Ja, ich bin auch sehr gespannt. Es wird sicherlich entscheidend sein, wie sich das Frühjahr anläßt. Wenn es da auch wider Erwarten naß und trüb weitergeht, dann könnte es kritisch werden. Aber irgendwann muss ja dieses trübe, feuchte Wetter auch mal ein Ende haben. Bis jetzt sieht's so aus als hätten die Yuccas und Agaven das relativ problemlos weggesteckt. Das soll nicht heißen, dass es nicht noch zu Problemen kommen kann. Allerdings wäre es schlimmer wenn jetzt schon Mässeschäden erkennbar wären. Das wird insoferne interessant als wir daraus dann doch ableiten können, ob die (normalerweise hier vorherrschende) Trockenheit im Winter alleine für das gute Gedeihen der Yuccas und Agaven verantwortlich ist oder ob es doch eher am gesamten Klima mit sehr hoher Sonnenscheindauer und heißen Frühjahren und Sommern liegt. Insoferne können wir uns von diesem Winter doch Aufschluß in diese Richtung erhoffen. Es könnte auch durchaus sein, dass bei Thomas und Christian durch die vielen Niederschläge der Grundwasserspiegel des Neusiedlersees auch noch mitspielt, da wo die Sukkulenten nicht erhöht gepflanzt sind. Auch das werden wir bald wissen. Drück uns die Daumen, dass alles gut ausgeht, denn ich habe keinen Bock darauf Yuccas und Agaven zu schützen. Hab so schon Arbeit genug im Garten. Im E&G wundere ich mich immer über manche Leute, die meinen, dass sie heute wieder auspacken und morgen dann wieder einpacken - hin und her, hin und her. Manche fangen ihre Palmen schon bei +3°C an auszupacken. Ich frage mich oft, wieviele zu schützende Pflanzen, die dann wohl im Garten haben. Ich fang mir so was erst gar nicht an. Entweder ich schütze oder nicht und die Pflanzen, die ich schütze lasse ich so lange eingepackt bis es richtig frühlingshaft wird. Dabei habe ich eh nur ein, zwei Vliessäcke über den Palmen drüber (bei den heikleren mit Heizdraht drunter), aber trotzdem kommt mir das ständige Aus- und Einpacken nicht in die Tüte. Aber müsste ich jetzt Yuccas und Agaven noch gegen Nässe schützen, dann wäre mir das wohl zu viel. Ich muss also darauf bauen, dass die hier auch mal einen Extremwinter in Sachen Nässe und Schnee wegstecken können.
die Ein- und Auspackerei bringt nix. Worin soll der Vorteil bestehen bei Temperaturen gerade mal so über dem Gefrierpunkt? Die Dormanz wird dadurch nicht beeinflußt. Warum soll man nicht Ende Oktober bei schönstem Wetter einpacken und das Zeug dann im März bei schönem Wetter wieder entfernen? Heute ist hier übrigens endlich mal wieder Sonnenschein angesagt, hurra!
ja, das wird interessant. Vor zwei Jahren hatten wir auch so viel Schnee, allerdings auch tiefere Temperaturen und beschissene Sommer die letzten Jahre. Die Westernyuccas bekamen dann Probleme und es gab viele Ausfälle, die den Killer-Wintern ab 2009 geschuldet waren. Es gab viele Diskussionen um die Schneemengen und ob diese wärend der tiefen Temps vorteihaft waren oder eher kontraproduktiv ... Letztes Jahr gab es kaum Schnee wärend der langen Kahlfrostperiode im Februar, aber da wa es zuvor recht mild ... Ego: Jeder Winter ist hier anders und da Schlüsse zu ziehen ist schon schwer, weil viel Faktoren zusammen kommen. In diesem Jahr waren die Temperaturen nicht so tief, aber es war lange trüb und feucht ... und wir hatten zuvor wieder mal einen schlechten Sommer.
Ich denke einen Winter wie ihr ihn in diesem Jahr hattet, sollten die Pflanzen schon verkraften (von der A. victoria-reginae mal abgesehen), wäre dies auch in den nächsten Jahren so + schlechte Sommer (was ich mir bei euch nicht vorstellen kann), dann würde so manches schwächeln!
die Ein- und Auspackerei bringt nix. Worin soll der Vorteil bestehen bei Temperaturen gerade mal so über dem Gefrierpunkt? Die Dormanz wird dadurch nicht beeinflußt. Warum soll man nicht Ende Oktober bei schönstem Wetter einpacken und das Zeug dann im März bei schönem Wetter wieder entfernen? Heute ist hier übrigens endlich mal wieder Sonnenschein angesagt, hurra!
Glückauf Horst
Hallo Horst!
Verstehe ich auch nicht, warum manche immer ein-/aus-/ein-/auspacken. Vielleicht würde ich das auch machen, wenn ich nur zwei, drei Palmen draußen hätte. Sonst macht das aber keinen Sinn. Normalerweise packe ich irgendwann im Dezember ein und im Februar wieder aus. Allerdings nachdem es immer noch nicht wirklich nach Frühling aussieht, lasse ich sie heuer mal länger verpackt. Da war mir der letzte Winter trotz den ersten beiden harten Februarwoche tausend mal lieber als der heurige. Ab Mitte Februar wurde es langsam, aber nachhaltig Frühling, der März war schon sehr warm. Dazu gab es viel, viel mehr Sonne als heuer den ganzen Winter über und viel, viel weniger Niederschlag. Naja, was soll's, Wetter ist eben kein Wunschkonzert. Heute vor einem Jahr konnte ich schon die frosthärteren Sachen (Olive, Zwergpalmen) auspacken. Die Washingtonie habe ich ca. eine Woche später ausgepackt. War das schön! Aber solange es so auf Messers Schneide zwischen langsamer Erwärmung und erneutem Kälterückfall (wenn auch moderat) steht, solange sehe ich keinen Sinn wegen 5-6 Plusgraden zwischendurch mal auszupacken. Dank der Vliessäcke, die ich verwende, ist sowieso alles luftig und hell und keineswegs in "Dunkelhaft". Überhaupt haben sich die Vliessäcke bei mir sehr bewährt heuer. Leicht zu verstauen, gute Wärmeisolierung, hält trocken, es ist hell im Schutz und noch dazu ist der Schutz in Nullkommanix aufgebaut und auch ebenso schnell wieder weg. Aus meiner Sicht geradezu ideal.
ja, das wird interessant. Vor zwei Jahren hatten wir auch so viel Schnee, allerdings auch tiefere Temperaturen und beschissene Sommer die letzten Jahre. Die Westernyuccas bekamen dann Probleme und es gab viele Ausfälle, die den Killer-Wintern ab 2009 geschuldet waren. Es gab viele Diskussionen um die Schneemengen und ob diese wärend der tiefen Temps vorteihaft waren oder eher kontraproduktiv ... Letztes Jahr gab es kaum Schnee wärend der langen Kahlfrostperiode im Februar, aber da wa es zuvor recht mild ... Ego: Jeder Winter ist hier anders und da Schlüsse zu ziehen ist schon schwer, weil viel Faktoren zusammen kommen. In diesem Jahr waren die Temperaturen nicht so tief, aber es war lange trüb und feucht ... und wir hatten zuvor wieder mal einen schlechten Sommer.
Ich denke einen Winter wie ihr ihn in diesem Jahr hattet, sollten die Pflanzen schon verkraften (von der A. victoria-reginae mal abgesehen), wäre dies auch in den nächsten Jahren so + schlechte Sommer (was ich mir bei euch nicht vorstellen kann), dann würde so manches schwächeln!
Wir werden es sehen was passiert LG Thomas
Hallo Thomas!
Warten wir mal ab. Meines Erachtens spielen da viele Faktoren mit. Nicht zu untezrschätzen sind auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzen einer Art. Durch Selektion ergeben sich da schon erstaunliche Dinge. Ganz zu schweigen davon z.B., dass die im großen Stil in Spanien gezogenen Agave neomexicana überhaupt nichts taugen. Die kommen bei mir in Sachen Frosttoleranz im Vergleich zu jenen vom Tro... C... ganz schlecht weg. Was schon jetzt sichtbar ist, ist die Tatsache, dass die unteren Blätter von zwei Y.rostrata aufgrund der vielen Feuchtigkeit braun geworden sind. Die frischen Schöpfe oben sind jedoch schön. Weitere zwei Y.rostrata sind hingegen OK. Die thompsonianas haben überhaupt nichts in der Richtung, was doch für deren höhere Feuchtigkeitstoleranz spricht. Auch bei faxoniana sind keinerklei Feuchtigkeitsschäden an den Blättern auszumachen. Das ist bis jetzt die positivste Überraschung, denn von den thompsos wusste ich das ja schon. Agaven sehen bisher auch makellos aus (heute sieht man schon wieder die Blätter). Aber abgerechnet wird so Ende März, da weiß man dann schon was los ist. Schaut aber nicht schlecht bisher aus.
YUCCA & more
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16.02.2013 22:40
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