Hallo Thomas,
bei uns steht die Nolina texana schon 2 Jahre. Sie zeigt kaum Wachstum seither, zumindest im Vergleich mit der greenei. Ist das so oder hat dies eventuell an eine andere Ursache?

Hallo Hardy,

ich bevorzuge zerlassene Butter und eventuell etwas geriebenen Pecorini

Ich vermute, dass die Blüte bereits schon im Herbst schob und dann blieb sie durch den Winter stecken. Ich finde das sehr früh, zumal es bis vor Ostern recht kühl war. Was meint Ihr.

Hallo Ludwig,
das kann gut sein, dass die eigentlich noch im Herbst blühen wollte... Ich habe mit Blüten noch keine Erfahrung, meine sind alle noch nicht soweit.
... aber das mit der zerlassenen Butter, hört sich gut an!
LG
Hardy

Nee glaub ich nicht. Wenn man mal bedenkt in welche Richtung die "Gloriosa Nobilis" (was m.M.n. eh nur ein Handelsname ist) geht, nämlich in die Richtung Yucca die wir früher als xfloribunda bezeichnet haben, dann ist klar warum die im Frühjahr blüht. Diese "Floribundas", die ich als Y. gloriosa-Hybriden sehe (vermutlich Naturhybriden) blühen meines Wissens alle im Frühjahr, inkl. gloriosa "Nobilis", "Alzenau", "Hottensis" usw. Deine ist eben ziemlich zeitig dran. Die "Floribundas" blühen sowieso einen Tick eher als die ganzen Gartenyuccas.
Die "Gloriosa Nobilis" ist also keine von den herbstblühenden Yucca gloriosa aus dem Gloriosa-Komplex.

Hallo Mirko,
danke für Deine Antwort. Ich weiß, dass dieses Thema immer wieder behandelt wurde. Die Grenzen sind sicherlich nicht genau zu ziehen. Dazu kommt, dass ich den Namen gloriosa stets mit herbstblühend in Verbindung bringe. Das ist eben so ein Schubladendenken, wo Du eben erklärst, dass es auf diese Pflanzengruppe der floribundas in Verbindung mit gloriosa nicht anwendbar ist. Dies werde ich mir nun verinnerlichen. Andererseits war ich sehr überrascht, dass die Blüte schon soweit entwickelt ist und dies innerhalb 14 Tagen etwas wärmerer Luft mir unwahrscheinlich erschien. Daher auch die Idee, dass die Blütenausbildung im Herbst über den Winter steckenblieb. Wohl gleich ich aus meinen Beobachtungen weiß, dass sich die Blütenstände innerhalb kürzester Zeit bilden. Diese Erfahrung schöpfe ich jedoch aus dem im Mai/Juni höherem Temperaturniveau. Jetzt wird die Entwicklung durch die bevorstehenden kühleren Temperaturen gebremst. Gar nicht so schlecht, denn die aufgehende Blüte ist dann etwas mehr von der Frostgefahr in den Nächten weg. Ich werde Euch weiter auf dem laufenden halten.

Hier nun noch eine Frage um mein Gewusel im Kopf etwas zu ordnen. Vor 2 Jahren war von Horst Faber ein interessanter Artikel zu der Y. recurvifolia x glauca (RM-Klon) verfasst worden, in dem die wahrscheinlichsten Eltern der Yucca ins Visier genommen wurden. Dieser Artikel wird von mir noch heute immer mal wieder gelesen. Welchen Namen verwendet man jedoch, wenn ein alt gebräuchlicher Name dann eigentlich berichtigt werden müsste? In diesem Fall wäre es ja dann Yucca recurvifolia x baileyi ssp. intermedia, wie auch Hardy erwähnte. Oder ist dann alles offen?

Auch in Vorsibirien wird nun durchgestartet


Nr. 1 die Y. reverchonii schiebt eine Blüte


Nr. 2 ist leider das Schildchen verloren gegangen, ID wäre nett , basilaris?
dahinter links die Y. baccata und rechts die Y. schottii von Horst


Nr. 3 Y. thompsoniana wird an mind. einem Schopf blühen


und Nr. 4 E. reichenbachii ssp caespitosa im Hintergrund, dem vorderen Kaktus ist leider auch das Schildchen davon geflogen, ID wäre sehr freundlich


Danke

Hallo @Hans(palmen2009) ,

die von Dir überlassene Feige hat nun endlich auch ein Plätzchen vor einer warmen Mauer in Hausnähe erhalten. Nochmals vielen Dank dafür.



Die geht jetzt schon anders los als im Topf, obwohl erst seit 3 Wochen in Freiheit. Bleibt zu hoffen, dass sie stärkere Winter wegsteckt. Du selbst hast ja gute Erfahrungen gemacht, wenngleich es bei Euch milder ist.

Sehr schön Ludwig viel Erfolg u. milde Winter

Liebe Yucca-Freunde
Die "SPARGELZEIT" geht weiter...
Am Alpennordrand startet die Saison vielleicht etwas später, ab es kommt so einiges heuer zur Blüte!
https://www.facebook.com/thomas.bolliger.3
Beste Grüsse aus der Schweiz
Thomas B. (CH)

Hallo miteinander,

am Anfang sei erwähnt, dass auch bei uns einige wenige Schäden immer mehr augenscheinlich werden. So zum Beispiel an der Y. linearifolia mit Stamm, jedoch auch eine kleine "galeana". Letztere ohne jeglichen Wetterschutz. Bisher ist an den rostratas und der thompsoniana noch nichts zu erkennen. Die sitzen jedoch alle unter dem Dach.

Nun zu meinem Thema: vor zwei Jahren war ich der Annahme Stifte für Schilder gefunden zu haben, die gut dem Sonnenlicht und den anderen Einflüssen trotzen. Nun stelle ich fest, dass zunehmend die Schilder unleserlich werden.

Habt Ihr einen Tipp: welcher Stift von welcher Fa. mit Typenbezeichnung bei Euch eine längere Zeit die Belabelung gewährleistet hat? Beschriftet sollen einfache Plastiksteckschilder werden. Wäre fein, Eure Erfahrung bei mir einzusetzen, da die Renovierung vieler Schilder immer wieder Zeit raubt.

Hallo Ludwig,
momentan verwende ich einen Lackstift von G. Kreul Nr. 4000798474119 (Barcode). Den habe ich jetzt Neu, daher fehlen mir die Erfahrungen.
Davor hatte ich den edding outdoor marker 8055, der war OK!
LG
Hardy

Hallo Ludwig,

ich verwende seit vielen Jahren einen stinknormalen Blei (Graphit)stift.
Damit hatte ich noch nie Probleme. Weder durch Sonne noch durch Einwirkung von Regen etc.

LG Matthias

Hallo Matthias, hallo Hardy,

Vielen Dank für Eure Empfehlungen