Glaube ich Dir gerne Sascha. Der Rüdiger ist ein Prima Mensch und Charakter. Freue mich jedesmal mit ihm zu sprechen. Und ja, seine Pflanzen sind der absolute Oberhammer!!!
Hier noch 2 adulte nanas aus/auf meiner Pflegestation. Den Patienten geht es derzeit nicht so gut. Sie wurden vom Vorbesitzer mehr oder weniger rausgerissen. Die Rhizome hatten keine augenscheinlich lebenden Wurzeln. Bin aber guter Dinge, dass sie wieder wurzeln und austreiben. Speerbereiche sind noch grün. Es soll sich bei beiden um Lz2051 handeln...so wurde mir gesagt
Auweia - es ist schon schwer genug eine Pflanze aus diesem Komplex zu verpflanzen aber wer reißt denn so eine Pflanze einfach raus? ....ich hoffe Matthias Du bekommst die wieder hin.
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Hallo Sascha
Diese Frage hatte ich mir auch gestellt. Kurz zur Hintergrundgeschichte. Gegen Ende April liefen mehrere Nana-Auktionen bei Ebay. Mehrere Lz Standorte und größere Pflanzen. Ein Kakteenhändler hatte sie eingestellt. Leider hatte ich keine Auktion gewonnen. Später kontaktierte ich den Verkäufer und fragte, ob es nicht noch welche gäbe. Der Verkäufer teilte mir mit, dass er die Pflanzen für jemand anderes veräußere und er würde fragen ob noch welche zu haben sind. Daraufhin kam ein Foto einer Pflanze welche mir auch gefiel. 50 Euro incl Versand. Mir war von vornherein aber wichtig, dass die Wurzeln intakt sind, weshalb ich diesbzgl den Verkäufer darauf explizit hin wies. Die Pflanze kam und ich war entsetzt wie man mit dem Rhizom umgegangen war....einfach mehr oder weniger ausgerissen. ...es hatte sich vermutlich um einen ganzen Horst gehandelt und man war dabei ziemlich rücksichtslos vorgegangen. Die Pflanze wäre top gewesen, wenn eben die Wurzeln noch Leben gezeigt hätten oder sie getopft etc gewesen wäre. Daraufhin reklamierte ich und ich bekam die zweite Pflanze als Ersatz welche allerdings die gleiche Wurzelproblematik aufwies. Wollte den Verkäufer nicht mehr belästigen, er hatte sein bestes getan als Mittelsmann. Traurig, dass der Besitzer so mit diesen alten Schätzen umging.
Die eine habe ich gegen Anfang Mai ausgepflanzt...trotz des Defizits. Naja und jetzt aufgrund des Threads wieder ausgegraben und getopft. Beim Ausgraben habe ich den einen inzwischen gewachsenen Wurzelfaden natürlich abgerissen :-(
Jetzt hat sie aber einen bestmöglichen Sonnenplatz (früh bis spät) denn der im Garten war nicht wirklich toll und wohl viel zu riskant für so ein Schätzchen.
Hoffe, dass ich sie durchbekomme. Die eine hätte blühfähige Größe
habe vor viele jahren eine nana ausgesaet von fritz:er ist ca eine halbe meter hoch geworden und dann umgekippt. von basis erschienen neue kleine nanas
ich habe insgesamt 4 ausgepflanzte Nanas und eine harrimaniae. Eine seit 2012 die anderen 3 bzw. 4 seit 2013. Die Entwicklung ist ganz unterschiedlich.
Hier die San Juan, seit 2012.
Die folgenden 3 Pflanzen stammen alle von der selben Quelle bzw. Aussaat. Leider ohne Standortangabe. Eine wächst super, eine geht so und eine versagt total.
Hier noch die Yucca nana/harrimaniae - LZ 2027 (südlich Hanksville, Utah).
Dann habe ich noch eine schon etwas größere gekaufte Nana im Kübel, die sich auch ganz gut macht.
Die ausgepflanzten sind alles Testpflanzen, die im Topf nicht gut wuchsen. Große Hoffnungen hatte ich nicht aber 2 Pflanzen machen sich bisher sehr gut. Ich bleibe aber skeptisch und werde sehen wie sie sich weiterentwickeln. Vielleicht geht's ja auf Dauer gut.
Deine, wie auch meine Pflanzen sind meiner Meinung nach noch Jahre von einer Blüte entfernt. Wenn ich mir Gerhards Pflanzen anschaue, wie groß diese schon sind und immer noch nicht geblüht haben, dann dauerts bei uns noch ne ganze Weile!
Eine Hybride mit Y. nana ist DIE Hybride Nr.1 auf meiner Liste! Aber ihr kennt ja die Problematik. Die einzig sinnvolle Kombination für mich mit Y. nana & harrimaniae, um diese ausreichend hart und robust zu machen, ist mit einer unkaputtbaren "Gartenyucca". Optimalerweise die "Elegantissima". Alle anderen Hybridkombinationen mögen zwar interessant sein aber ob diese der Gartentauglichkeit der Y. nana zu gute kommen zweifle ich stark an. Gerade Hybriden von Arten mit gesägtem Rand (in Kombination mit nana) finde ich mehr oder weniger "Sinnlos", da so ja die schönen "Locken" verloren gehen.
Hallo, hab noch ein paar Fotos rausgekramt. Da war ich noch recht zuversichtlich und die Zwerge wuchsen zufriedenstellend. Jahre später ist ein Großteil davon immer noch da, doch weit davon entfernt von dem was ich auf Standortfotos oder bei Gerhard sehe.
ja sascha werden immer kleiner,muss noch foto machen von diese alte miniaturyuccas machen bei mir- harrimanea versagt aehnlich,die kleinen sind schwierig .meiner meinung nach- schade lg johan
Hallo Matthias, auch ich war vor einigen Jahren auf dem Weg, es unbedingt in Freilandkultur mit y. nana hier in Niedersachsen schaffen zu wollen. Es folgten die gleichen, ernüchternden Ergebnisse aus den besagten Gründen wie hier bereits voll umfassend beschrieben. Selbst die Kübelkultur im Freien bzw. im geschützten Bereich oder sogar im Gewächshaus stellt sich immer wieder als schwierig ein, ist für mich jedoch künftig der einzig möglich & sinnvolle Weg, in meiner Heimat Arten aus dem utah-/harr.-komplex kultivieren zu können. Erst gestern habe ich wieder eine zurückgeschrumpfte san juan aus dem freiländischen Hochbeet (im Winter überdacht) geholt um sie zum Überleben voerst zu topfen. Ich drücke dir bei deinen Vorhaben die Daumen ! VG Andreas
Vielen Dank an dieser Stelle für die rege Beteiligung, der tollen Bilder, Informationen und Erfahrungen sowie für das Daumendrücken! Ich werde hier in Bayern meine Erfahrungen sammeln müssen und bin mehr als gespannt, ob sich hier das eine oder andere Exemplar entwickelt. Bisher sieht es bei einigen nicht so ganz schlecht aus aber die Zeit wird es zeigen. Jedenfalls werde ich im nächsten Jahr alles mir mögliche in Richtung Hybriden unternehmen. Ob es klappt etc steht auf einem anderen Stern.
YUCCA & more
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19.07.2016 17:20
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