Bei den Toumeyanas und Bellas scheint die Herkunft enorm wichtig zu sein...Evtl. hat hier das Exemplar von Steven Brack welches ich von dir bekam, überlebt...aber muss erstmal genau nachsehen.

Ich freue mich, dass wenigstens deine anderen Agaven gut aussehen

Zitat von Reinhard im Beitrag #24

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Hallo Matthias, kein angenehmer Thread aber trotzdem sehr wichtig, muss morgen eine Runde im Garten machen, falls ok kommen meine Ausfälle mit TempAngaben dazu..... montana und auch grosse ovati sind schon mal fix, muss da mein avatarbild austauschen :-(

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Vliesüberwurf und Heizband gab es auch für diese Ovatifolia. Ab etwa minus 12 + - Grad wurde das selbsregulierende Band eingesteckt.
Sieht derzeit gut aus.

Hallo @Matthias!

Vielen Dank für Deinen sehr aufschlussreichen Bericht.
in diesem Fall muss man die überlebenden Agaven als positive Aspekte betrachten, denn wenn man es anders betrachtet, dann würde man eh verzweifeln.
Aber es gibt positive Ausreißer und das ist schön zu hören.
Ich bin schon auf ein Update dieser ovatifolia gespannt. Wenn die diese Temperaturen überlebt hätte, dann wäre das absolut sensationell und unerwartet.

lg, Robert

Zur Abwechslung mal eine Yucca. Die Bische sieht derzeit recht gut aus wie ich finde...erstaunlich :-)


So, für heute reichts ;-)

Hallo Robert,

bei der Montana war ich im Zwiespalt zwischen TempMinimum ausreizen und frühzeitig zusätzlich schützen ..... eigentlich bin ich ein Idiot, hab´s ja herausgefordert, aber jetzt weiß ich das ab -13 Grad und länger als eine Woche Dauerfrost keine Chance besteht. Diese Angaben hat die montana fast jeden Winter ohne jeglichen Schaden überstanden.

Plan B ... ich habe von der selben Aussaat noch ein backup, d.h. Verlust kommt raus und Topfmontana kommt die selbe Stelle und ab -12 Grad wird vernünftig geschützt ;-)

Bei der ovatifolia bin ich ehrlich gesagt etwas überrascht ... da hab ich lechuguilla, toumeyana weicher eingeschätzt, die haben bis jetzt keinen erkennbaren Schaden. Wie schon erwähnt gabs bei uns doch -17 ausserhalb vom Ort und im Garten sicher um -15 Grad.

Bische und die ovatifolia sehen gut aus, da brennt nix mehr an, glaube nicht das nochmals so starker und langer Frost kommt

Zitat von Robert-Carnuntum im Beitrag #34

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Hallo @Matthias!

Vielen Dank für Deinen sehr aufschlussreichen Bericht.
in diesem Fall muss man die überlebenden Agaven als positive Aspekte betrachten, denn wenn man es anders betrachtet, dann würde man eh verzweifeln.
Aber es gibt positive Ausreißer und das ist schön zu hören.
Ich bin schon auf ein Update dieser ovatifolia gespannt. Wenn die diese Temperaturen überlebt hätte, dann wäre das absolut sensationell und unerwartet.

lg, Robert

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Zitat von Reinhard im Beitrag #37

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Bische und die ovatifolia sehen gut aus, da brennt nix mehr an, glaube nicht das nochmals so starker und langer Frost kommt

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Zitat von Reinhard im Beitrag #36

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Hallo Robert,

bei der Montana war ich im Zwiespalt zwischen TempMinimum ausreizen und frühzeitig zusätzlich schützen ..... eigentlich bin ich ein Idiot, hab´s ja herausgefordert, aber jetzt weiß ich das ab -13 Grad und länger als eine Woche Dauerfrost keine Chance besteht. Diese Angaben hat die montana fast jeden Winter ohne jeglichen Schaden überstanden.

Plan B ... ich habe von der selben Aussaat noch ein backup, d.h. Verlust kommt raus und Topfmontana kommt die selbe Stelle und ab -12 Grad wird vernünftig geschützt ;-)

Bei der ovatifolia bin ich ehrlich gesagt etwas überrascht ... da hab ich lechuguilla, toumeyana weicher eingeschätzt, die haben bis jetzt keinen erkennbaren Schaden. Wie schon erwähnt gabs bei uns doch -17 ausserhalb vom Ort und im Garten sicher um -15 Grad.

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Guten Abend allerseits

So schlimm der Thread auch ist ,auch leicht geschrieben von jemanden ,bei dem der Winter nicht so brutal zugeschlagen hat ,sorry schon mal dafür ,so habt ihr aber mal tatsächliche Erkenntnisse darüber ,was so manche Agave oder Yucca wirklich aushalten ,auch wenn es echt bitter und enttäuschend ist .
Aber man sieht auch das es Gattungen und Arten gibt ,die mit einem strengen Winter tatsächlich klar kommen ,jedenfalls sieht es bisher danach aus
Genauere Erkenntnis hat man erst im Frühjahr und wer weiss ,vielleicht oder sagar bestimmt erlebt ihr noch die ein oder andere positive Überraschung
Viel Glück

Hallo,

krasse Verluste.
Aber wichtig und richtig, das zu zeigen! Danke dafür! Das holt einen nach 2 Luschenwintern dann doch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Erstaunt hat mich der Verlust der megalacanthas, die ja immer wieder als nahezu unkaputtbar beschrieben werden.
Bei mir steht ja alles im Topf. Ich glaube das Risiko 'auspflanzen' sollte man nur eingehen, wenn man noch sicher geschützten 'Ersatz' hat, sonst tut es zu sehr weh.

VG
Axel

Ihr lieben Leut,

wir haben gerade mal Mitte Februar. Bis Ende April sollte man sich grundsätzlich zurückhalten mit vorschnellen Einschätzungen, mal abgesehen von den Kandidaten die jetzt schon perdu sind.
Einen Tipp möchte ich allerdings geben: die matschigen Pflanzen sollten schnell aus den Beeten entsorgt werden. Ansonsten schmoddert und stinkt es und man versaut sich das Substrat im Beet.
Hier mal eine kleines Zitat aus dem Märchen der Bremer Stadtmusikanten, die Älteren werden sich erinnern.
Die Schar der Musikanten war schon zu dritt als sie den Hahn traften. Da sagte der Esel zum Hahn:
"zieh lieber mit uns fort, etwas Besseres als den Tod findest du überall"

Bei den Megalacanthas war ich allerdings auch erstaunt. Gerade das große Exemplar ist ein herber Verlust. Nässeschutz hatten fast alle. Natürlich ist es noch zu früh manches einzuschätzen insbesondere bei den Yuccas. Matschige Agaven dagegen sind meist recht früh zu erkennen. Bei den Agaven gibt es enorme Verluste hier und dennoch scheint es auch zur Freude Gewinner zu geben.
Von A. Toumeyana habe ich wohl alle Pflanzen verloren. Auch dieses schon größere etablierte Exemplar. Ein paar Winter ging es gut.


Auch die vermeintlich härteste Bella von Steven Brack hat das zeitliche gesegnet.


Es verbleibt noch ein ausgepflanztes Exemplar, bei dem es noch offen ist...ob es überlebt oder als Matsch endet