Kahl sieht es aus hier...im Garten gibt es eine Vielzahl von Vögeln...die wissen natürlich, dass es hier bei Frost und Schnee Extrafutter gibt...was gerade im Januar für viele Vögel überlebenswichtig war...so kamen sogar zweitweise Buntspechte...

Wo Licht ist, ist auch Schatten oder sollte ich sagen Vogelkot....was natürlich für die Yuccas und anderen Pflanzen nicht so der Hit ist...aber die Tiere gehen vor...

Zur Not gibts halt nen 'Kackaschutz' ;-)

Die Linearifolia sieht übel aus...bereits auf Entfernung der gelbe Kopfbereich zu erkennen...

Auch diese Linearifolia Blue mit sehr langen und breiten Blättern hat es hart erwischt :-(

Ungeschützte oder passiv geschützte Palmen hatten natürlich keine Chance...

Diese Trachys waren mit dicken Vlieshauben geschützt. Darunter selbstlimitierende Heizbänder welche bei zweistelligen Minuswerten aktiviert wurden. Gemulcht habe ich diesen Winter nicht eine Palme, stattdessen die erste Heizschlinge unten am Boden verlegt und darüber Jutesäcke gelegt...das war alles...ein solcher aktiver Palmenschutz ist in wenigen Minuten aufgebaut. Ich hoffe, die Wurzeln haben keine größeren Schäden genommen aufgrund der Intensität des Starkfrostes und dem verbundenen langanhaltenden Gefrieren des Bodens. Fürchte endgültige Klarheit gibts erst im Mai/Juni
Derzeit sehen sie gut aus finde ich

Hier dasselbe Spiel...doppelte Vlieshaube, Boden mit Jute geschützt und Heizband bei Bedarf

Gebeutelt sehen sie schon aus aber ich denke, die packen es...

Hoffe, auch die große wird es packen...trotz ein paar Schäden...auch hier wurde wie zuvor beschrieben geschützt

Bei der Cordyline wurde auch das Trachy Aktivschutzsystem verwendet. Spätestens bei minus 10 Grad wurde beheizt

Hallo Matthias,

oje, das sieht ja erstmal gar nicht so gut aus, da leidet man ja förmlich mit,
dabei haben wir erst Mitte Februar.
Aber nicht entmutigen lassen, es wird auch positive Überaschungen geben.
Erst im Frühjahr, wenn die Pflanzen wieder wachsen wollen weiß man entgültig was los ist.
Die Yuccas, die oberirdisch platt sind kommen manchmal aus dem Rhizom zurück, das kann aber ein paar Monate dauern.
Aber auch dieser schonungslose Bericht bringt wichtige Erfahrungswerte zutage.

Die seit Jahren härteste Palme hier im Garten ist Chamaerops humilis...in all den Wintern wurde immer nur passiv mit Styroporwürfel geschützt...dabei hatte sie schon minus 14 Grad und Dauerfrostoerioden ohne jegliche Schäden gepackt. Diesmal wurde eine Grabkerze während der ganz heftigen Fröste installiert. Ob es ausgereicht hat bleibt abzuwarten...

Zitat von Martin, Grevenbroich im Beitrag #86

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Hallo Matthias,

oje, das sieht ja erstmal gar nicht so gut aus, da leidet man ja förmlich mit,
dabei haben wir erst Mitte Februar.
Aber nicht entmutigen lassen, es wird auch positive Überaschungen geben.
Erst im Frühjahr, wenn die Pflanzen wieder wachsen wollen weiß man entgültig was los ist.
Die Yuccas, die oberirdisch platt sind kommen manchmal aus dem Rhizom zurück, das kann aber ein paar Monate dauern.
Aber auch dieser schonungslose Bericht bringt wichtige Erfahrungswerte zutage.

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Due Jubaea chilensis wurde wue bisher im Styro-Würfel geschützt. Als Heizquelle und bei Bedarf ein selbstlimitierendes Heizband. Mehr als minus 10 Grad habe ich in den Jahren nicht zugelassen....tagsüber dann fast immer Plusgrade...also kaum Dauerfrost ausgesetzt.
Wahrscheinlich würde auch mehr gehen aber ich traue mir nicht so recht ...

Von den Palmen wieder zu den Yuccas.
Die hier kennt ihr ja schon. Das Schadbild intensiviert sich zwar nicht, ganz im Gegenteil, doch es bleibt zu befürchten, dass die Linearifolia es nicht überlebt...die Kindel am Fuß sehen dagegen blendend aus