Hallo Jürgen, Sascha

hier mal ein aktueller Zustandsbericht der Rosemarie. Irgendwie habe ich dieses Jahr ein paar Probleme mit Yuccas, bei denen der komplette Kopf quasi vertrocknet und dann entweder neu austriebt oder durch Ableger der Bestand gesichert ist. Komischerweise passierte dieses zum ersten Mal dieses Jahr (eintrocknen der Köpfe)

Yucca "Rosemarie" (Thomas), Ableger




Yucca "Rosemarie x glauca" (Thomas), neuer Kopf und ein Ableger


Yucca filamentosa x thopsoniana (IG-Samen Martin), bildet wohl einen Stamm






Yucca arkansana x angustissima (IG), mehrere Ableger im Umfeld




Yucca "Big Mama" von Tim (gerade noch die Kurve gekriegt


Yucca fila(Tenn.)x(reverchonii x thompsoniana) von Tim, neuer Kopf


Wer weiß Rat?

Eckhard

Zitat von Sascha im Beitrag #1

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Hallo,
Jürgen hatte schon von saugenden Yucca-Schädlingen berichtet - Schädlinge die bei Yuccas die hellen Blattflecken auslösen können.
Aus diesem Anlass mal zur Diskussion - Stichwörter (Thripse, Gallmilben, Gallmücken, Viren, Pilze).
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Hallo zusammen!

Von genau diesen Thripsen und diesen Schadbildern hatte ich aber auch schon mal vor 2 Jahren berichtet! Ich habe diese Thripse teilweise in Massen an meinen Yuccas!

Siehe dazu diese beiden Threads: Thripse überall!!! & Virus oder was?

Eigentlich wollte ich ja im Wüstengarten einen Artikel darüber schreiben, habe es dann aber doch erst sein gelassen, weil ich mir bei dem Schadbild nicht sicher bin ob es Saugschäden sind oder evtl. doch eingeschleppte Vieren (durch die Thripse). Denn eine weitere Yucca zeigt seit diesem Jahr recht ähnliche Schäden!

Bei Bedarf kann ich auch noch mal Detailierte Bilder von den Thripsen einstellen. Auch habe ich eine andere Thripsart in den Blüten feststellen können.

Bi 58 zeigt zwar Wirkung, man wird die Thripse damit aber kaum unter Kontrolle bringen können. Ich habe diese Viecher an so gut wie jeder Yucca, mal mehr mal weniger. Man müsste also jede einzelne Yucca damit behandeln. Und bei so einem Massenbestand ist das ziemlich aufwendig und teuer. Zudem Hilft Spritzen nur bedingt, da die Thripse richtig tief drin sitzen und man da kaum hinkommt, trotz der systemischen Wirkung. Selbst gießen (was ja eigentlich verboten ist) hilft nicht wirklich. Ehe die Yucca den Wirkstoff aufgenommen hat ist er wahrscheinlich schon größtenteils verschwunden. So meine Vermutung.

Zitat von Mirko im Beitrag #5

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Hallo zusammen!

Von genau diesen Thripsen und diesen Schadbildern hatte ich aber auch schon mal vor 2 Jahren berichtet! Ich habe diese Thripse teilweise in Massen an meinen Yuccas!

Siehe dazu diese beiden Threads: Thripse überall!!! & Virus oder was?

Eigentlich wollte ich ja im Wüstengarten einen Artikel darüber schreiben, habe es dann aber doch erst sein gelassen, weil ich mir bei dem Schadbild nicht sicher bin ob es Saugschäden sind oder evtl. doch eingeschleppte Vieren (durch die Thripse). Denn eine weitere Yucca zeigt seit diesem Jahr recht ähnliche Schäden!

Bei Bedarf kann ich auch noch mal Detailierte Bilder von den Thripsen einstellen. Auch habe ich eine andere Thripsart in den Blüten feststellen können.

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Zitat von Mirko im Beitrag #6

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Bi 58 zeigt zwar Wirkung, man wird die Thripse damit aber kaum unter Kontrolle bringen können. Ich habe diese Viecher an so gut wie jeder Yucca, mal mehr mal weniger. Man müsste also jede einzelne Yucca damit behandeln. Und bei so einem Massenbestand ist das ziemlich aufwendig und teuer. Zudem Hilft Spritzen nur bedingt, da die Thripse richtig tief drin sitzen und man da kaum hinkommt, trotz der systemischen Wirkung. Selbst gießen (was ja eigentlich verboten ist) hilft nicht wirklich. Ehe die Yucca den Wirkstoff aufgenommen hat ist er wahrscheinlich schon größtenteils verschwunden. So meine Vermutung.

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Hallo Sascha,

ja, leider holen wir uns unbeabsichtigt auch immer mehr Ungeziefer & Schädlinge ins Land. Bagnalliell ist nur eine von vielen!
Auf jeden Fall kommen gesunde Pflanzen besser damit zurecht.

LG Jürgen

Hallo,

ich hab das Zeug jetzt auch an meinen Yuccas nachweisen können.

Das Foto wird eine genaue Bestimmung sicher zulassen. Die Viecher scheinen wohl auch den Winter zu überstehen.
Ein entsprechendes Schadbild einer meiner Yuccas läßt das vermuten. Jedenfalls war das Schadbild im letzten Jahr besonders arg.
In diesem Jahr ist es besser, die Schäden sind rausgewachsen. Eine Inspektion der Pflanze hat den Befall aktuell bestätigt. Also kommen
die sogar über den Winter, wahrscheinlich in Form der Eier.
Tja, dann werde ich wohl nicht umherkommen, mit Rogor zu spritzen. Da ist ja auch DIMETHOAT als Wirkstoff enthalten.
Ich meine aber zu beobachten, dass kleinere Pflanzen stärker befallen sind.

Das ist meine 'filata' x rostrata

Zitat von Horst-Ruhrgebiet im Beitrag #10

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Hallo,

ich hab das Zeug jetzt auch an meinen Yuccas nachweisen können.

Das Foto wird eine genaue Bestimmung sicher zulassen. Die Viecher scheinen wohl auch den Winter zu überstehen.
Ein entsprechendes Schadbild einer meiner Yuccas läßt das vermuten. Jedenfalls war das Schadbild im letzten Jahr besonders arg.
In diesem Jahr ist es besser, die Schäden sind rausgewachsen. Eine Inspektion der Pflanze hat den Befall aktuell bestätigt. Also kommen
die sogar über den Winter, wahrscheinlich in Form der Eier.
Tja, dann werde ich wohl nicht umherkommen, mit Rogor zu spritzen. Da ist ja auch DIMETHOAT als Wirkstoff enthalten.
Ich meine aber zu beobachten, dass kleinere Pflanzen stärker befallen sind.

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Zitat von Mirko im Beitrag Thripse überall!!!

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Und hier ein Bild der Thripse.

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Wir haben sehr gute Erfolge bei der Bekämpfung von Thripsen mit Raubmilben gehabt. Allerdings unter Glas. Raubmilben und Zubehör gibt es in Österreich bei der Firma Bio Help ´. Blautafeln können sehr hilfreich sein um die Viecher zu entdecken. Man braucht nicht immer gleich mit der Chemie anfahren ich finde die Bekämpfung mit Raubmilben und Co viel eleganter,-) Allerdings muss man sich doch etwas mehr damit beschäftigen und es geht auch nicht von heute auf morgen.
Ob man damit auch im Freiland erfolge damit erzielt kann ich leider nicht sagen. Ich werde mich aber bei Zeiten erkundigen..
LG Willi