Zitat von Uwe Eime im Beitrag #12Hallo ihr Yuccafreunde, Erde gehört in kein Yuccabeet.
Erde gehört in kein Yuccabeet ?? denn habe ich alles falsch gemacht ,aber meinen ganzen Garten auskoffern wolte ich jetzt auch nicht . So zum Thema Erde was ist Erde ?hier war nicht die rede von Muttererde oder Komposterde in reinem zustand sonderen alles gemischt so wie es passt mit Sand und splitt dazu einen anteiel Erde . Du pflanzt deine Pflanzen also in rein mineralisches Substrat ? Ohne jegliche zusätze von Nährstoffhaltigen Material ?
Hallo Mario, das Thema Substrat wird m.E. viel zu hoch bewertet. Wenn ganz normale Gartenerde falsch wäre, dann würden meine Yuccas sicher anders aussehen. Man kann es nicht oft genug betonen, wichtig ist eine gut funktionierende Drainageschicht und möglichst viel Wärme. Yuccas sind keine Starkzehrer und an das Substrat stellen sie keine grossen Anforderungen. Ich habe z.B. eine 2m Rostrata im Kübel, die steht schon zwei Jahre in knapp 20Ltr. Erde und sie hat keinerlei Anzeichen von Mangelerscheinungen. Vielleicht gibt es spezifische Ausnahmen aber eine Wissenschaft ist es sicher auch nicht. Wenn der Boden keine hohen Lehmanteile hat, spricht kaum etwas gegen eine Mischung Kies, Schotter und ganz normaler Gartenerde... jedenfalls meiner Meinung nach nicht.
ich sehe das genauso wie du! Das Problem in diesem Thread ist ganz einfach die unklare Verwendung des Begriffs "mineralisches Substrat". Es gibt mineralisches Substrat wie Bims, Lavalit, Splitt, "Rheinkies" (wie z.B. Estrichkies), das keine Nährstoffe enthält und nur zur Drainage taugt, und es gibt mineralisches Substrat, wie verwitterter Granitkies (mit Feinanteilen) und im weitesten Sinne muss man auch Lehm dazuzählen, aus denen Yucca & Co genügend Nährstoffe ziehen können, die also pflanzenverwertbar sind. An den Heimatstandorten wachsen viele Yuccas in rein mineralischem Substrat, aber nicht in "totem" Material wie Lavagranulat oder reinem Quarzkies. "Mineralisch" wird halt von den meisten pauschal als Gegenteil von "organisch" (im Sinne von Blumenerde) verwendet. Hier liegt vermutlich der Grund für viele Missverständnisse.
Hallo Walter "mineralisches Substrat". Es gibt mineralisches Substrat wie Bims, Lavalit, Splitt, "Rheinkies" (wie z.B. Estrichkies), das keine Nährstoffe enthält und nur zur Drainage taugt.
Genau das meine ich,Danke Walter
Aber da ich ja so oder so noch nicht so viel Ahnung habe muss man ja auch mal nachfragen und auch anzweifeln können
Zitat von Uwe Eime im Beitrag #23Die „Utah-Fraktion“ gilt als problematisch, im Wirklichkeit sind die „Erdebeimischer“ das Problem für die Utah-Yuccas.
Gleiches lässt sich auch für andere Yuccas ableiten.
?? OK in Utah gibt es nur Mineralisches Substrat für die Pflanzen ? da ist nichts anderes im Boden ??? Danke wusste ich nicht
So jetzt ist sie ausgepflanzt in fast reinem Mineralischen Substrat, hab zusätzlich noch Eierschalen( kleingemahlen)u. fast einen Sack guter Aussaaterde untergemischt, wie gesagt das Pflanzloch ist 80 cm tief u. 120 x120 cm breit da sieht man von der Erde kaum was. Bilder kann ich wegen doppelposting nicht einstellen. Danke für eure Hilfe. Gruß Hans
Hallo Uwe die Erde sieht man kaum das ist so gut wie gar nichts. Leider sind viele Wurzeln hops gegangen beim aus dem Topf rausholen aber einige waren noch intakt
Zitat von Uwe Eime im Beitrag #12Hallo ihr Yuccafreunde, Erde gehört in kein Yuccabeet.
Zitat von Uwe Eime im Beitrag #23Die „Utah-Fraktion“ gilt als problematisch, im Wirklichkeit sind die „Erdebeimischer“ das Problem für die Utah-Yuccas.
Gleiches lässt sich auch für andere Yuccas ableiten.
Also diese beiden Aussagen kann ich so nicht unterstützen. Das kann man so pauschal nicht einfach sagen. Da sehe ich in Bezug auf die "Utah-Fraktion" andere Gründe im Vordergrund. Bspw. die komplett anderen klimatischen Verhältnisse hier in Mitteleuropa, vor allem viel mehr Niederschlag und Feuchtigkeit allgemein und eine geringere Wärmesumme. Vor allem die teils sehr hohe Luftfeuchtigkeit im Herbst und Winter sehe ich als Hauptgrund. Zu der "Erde". Ich verwende in 2 von bis jetzt 3 Yuccabeeten eine Mischung aus Komposterde 40% und Mineralischen Bestandteilen (Kies, Sand usw.) 60%. Die Yuccas aber auch Kakteen u.a. Sukkulenten wachsen darin sehr gut. Ich habe bisher keine Probleme damit gehabt. Vor allem stecken in der Komposterde sehr viel Nährstoffe und die Yuccas explodieren förmlich aber ohne mastig zu werden!
Vielleicht sollte in dem Zusammenhang auch noch mal erklärt werden was überhaupt Erde, Substrat oder Boden ist! Denn da gibt es nämlich klare Unterschiede. Bei Bedarf erkläre ich das gern noch mal. Wie Walter schon geschrieben hat, bei mineralischen Bestandteilen nicht nur an Kies, Sand, Splitt usw. denken! Ton ist auch hauptsächlich mineralisch, kann aber massig Nährstoffe enthalten (sog. Tonminerale), da Ton die Eigenschaft hat Nährstoffe an seiner Oberfläche zu binden. Und das was wir immer als Erde die es im Supermarkt oder Baumarkt gibt bezeichnen, ist in dem Sinne keine Erde, sondern Substrat das vielleicht etwas Erde enthält.
Das hört sich für mich schon viel besser an danke Mirko
Ich habe hier einen Typischen Heideboden mit sehr viel Sandanteiel,für meinen geschmack schon recht gut für Yuccas selbst diesen Boden bearbeite ich noch nach,habe aber auch viele Fehler gemacht zb mit der Drainageschicht,eben nicht gut genug. Aber die meisten Probleme für die Pflanzen kommen durch das Klima hier oben was ich meine ist ja klar im Winter zu feucht und kühl Regen Schnee usw das kann man mit dem Boden auch nicht verbessern indem man der Yucca keine Nährstoffe mehr zukommen lässt
YUCCA & more
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16.03.2015 21:57
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