Zitat von Horst-Ruhrgebiet im Beitrag #90Hallo, Bislang habe ich jedoch immer noch keine zufriedenstellende Erklärung dafür, warum diese Pflanzen zunächst bei mir sehr gut gedeihen, dann allerdings spätestens nach 3 Jahr komplett versagen. Anfang August 2014: diese Pflanze habe ich 2012 von HG auf der JHV gekauft. Die war übrigens in einem humosen Topfsubstrat, das man jeder Topfgeranie zumuten würde, nicht jedoch einer Y. nana. Jedenfall sah im letzten Jahr noch so aus.
Hallo Horst, ich vermute, dass z.B. Deine Y.nana nach etwa 3 Jahren "SAUER IST". Das würde auch vom Zeitraum passen. Aus diesem Grund hatte ich in diesem Thread vorher weit ausgeholt in Sachen "Härtegrade" im Wasser. Alles deutet darauf hin, dass sich die Yuccas mit einer sehr salzhaltigen Umwelt arrangiert haben. Stehen diese Pflanzen dann hier anstatt alkalisch, in PH-Neutralen oder leicht saueren Böden und werden nicht zusätzlich mit Salzen angereichert, sind die Bedingungen genau gegensätzlich. Humuserde und Regenwasser verschärfen die Ansäuerung noch erheblich. Sind wenig Salze im Boden, so ist auch der PH-Neutrale Puffer stark gemindert. Eine PH-Wert-Bestimmung Deines Bodens könnte Dir da Aufschluss geben. Kannst Du z.B. bei Raiffeisen oder bei größeren Gartencentern für kleines Geld machen lassen. Alternativ dazu könntest Du einfach auch mal 2 kleine Pflanzen einem Test unterziehen. Eine Pflanze unter Deinen jetzigen Bedingungen und die andere bekommt 2x im Jahr etwas Kalk in Wurzelnähe.
Hallo Uwe, wenn Du Kies und Sand lediglich als Mittel des besseren Abfluß siehst, gebe ich Dir Recht. Auch, dass ein trockener Stand entscheidend ist. Übrigens... vielen Dank für die beeindruckenden Fotos aus der Region Utah.
Die Meinung war, man müsse Sand/Kies mit "Guten Sachen" aufwerten.
Ich bin da voll bei Walter der schrieb:[/quote]
Hallo Uwe Aber hier hat doch keiner geschrieben das mit guten Sachen aufgewertet werden muss ?? warscheinlich Pferdeäpfel und Rinderdung Es ging doch nur darum diesen Kies mit Gartenerde zu vermischen und nicht auf 80cm in reinen Kies zu setzen . Übrigens auch von mir ein Danke für die Tollen Bilder
Währe es denn nicht gut die Yuccas mit Kunstdünger zu düngen ?dabei lagern sich doch auch Salze im Boden ab ???
Sehr tief in sehr Wasserdurchlässigem Boden das verstehe ich ja auch,aber reinem Kies ? gut mag sein ich habe da nicht so viel erfahrung um da mitreden zu können aber schwer zu verstehen das die nur mit Kies klar kommen üner langen Zeitraum.
Hallo Uwe, ohne eine kapillarbrechende Schicht (Bauschutt, grober Kies, Steine et.) wird auch Dein Mineral nicht trocken. Hab mal eine Skizze gemacht - Siehe Bild 1 , ähnlich wie bei Dir steigt die Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung auf. Bild 2 mit einer kapillarbrechende Schicht (Frostschutzkies), leitet die Feuchtigkeit ab.
Und denk mal an unsere Exkursionen durch Wüsten, nach kurzem graben ist der Sand feucht.
Zitat: http://www.hartner-baustoffe.de/schuettgut-lexikon.php Als Frostschutzkies bezeichnet man die tragende Schicht aus frostunempfindlichen mineralischen Stoffen (z.B. Kiese) die Frostschäden im Oberbau (Gebäude, Bauwerke, Straßen, Wege) verhindern soll. Die Frostschutzschicht darf keine Bindemittel enthalten und muss auch im verdichteten Zustand kapillarbrechend und wasserdurchlässig sein. Hierzu eignet sich Frostschutzkies, der grobkörnig genug ist, das selbst beim Verdichten ausreichende Zwischenräume entstehen, das Wasser ungehindert im Untergrund versickern oder ablaufen kann. Funktionen: ■ Tragschicht Anfallenden Lasten in den Untergrund abtragen ■ Kapillarbrechende Wirkung Oberflächenwasser in den Untergrund ableiten und verhindern, dass Grundwasser oder Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung nach oben befördert wird.
das wir ein ungeeignetes Klima haben für Utah und Co wissen wir ja seit längerem, auch das der Boden durchlässig sein soll. Bislang habe ich jedoch immer noch keine zufriedenstellende Erklärung dafür, warum diese Pflanzen zunächst bei mir sehr gut gedeihen, dann allerdings spätestens nach 3 Jahr komplett versagen. Anfang August 2014: diese Pflanze habe ich 2012 von HG auf der JHV gekauft. Die war übrigens in einem humosen Topfsubstrat, das man jeder Topfgeranie zumuten würde, nicht jedoch einer Y. nana. Jedenfall sah im letzten Jahr noch so aus.
die Witterung hat dann nicht mitgespielt, der August 2014 war ein unterdurchschnittlicher Monat und Ende August sah ich schon die ersten Blessuren. Ganz aktuell sieht die Y. nana jetzt so aus
Seit Anfang Oktober 2014 war das ganze Beet komplett abgedeckt.
Noch ein Beispiel: Yucca feeanoukiae Anfang August 2014
und das 'Fejanuckl' heute
Auch ich habe nichts gutes zu vermelden.
Y. nana, noch immer abgedeckt:
Eine aus Utah, glaube Lz 2091? Totalschaden
Die harrimaniae "Torrey" geht einigermaßen:
Alles erhöht gepflanzt und mineralischer geht´s kaum noch ...
Zitat von ThomasB im Beitrag #100[quote="Horst-Ruhrgebiet"|p29945] Anfang August 2014: diese Pflanze habe ich 2012 von HG auf der JHV gekauft. Die war übrigens in einem humosen Topfsubstrat, das man jeder Topfgeranie zumuten würde, nicht jedoch einer Y. nana. Jedenfall sah im letzten Jahr noch so aus.
die Witterung hat dann nicht mitgespielt, der August 2014 war ein unterdurchschnittlicher Monat und Ende August sah ich schon die ersten Blessuren. Ganz aktuell sieht die Y. nana jetzt so aus [[File:http://files.homepagemodules.de/b579599/f3t2412p29945n3_TrdMYZmz.jpg|none|fulls Alles erhöht gepflanzt und mineralischer geht´s kaum noch ...
LG Thomas
Auweia,und da war ich som stolz das ich meine jetzt so gut durch den Winter bekam
Mal sehen wie sie in zwei Jahren aussieht Sie steht im übrigen in einem Sanderde-Streuganulatgemisch (Salzfrei )sher gut durchlässig und etwas erhöht
Herzlichste Grüsse aus dem wunderschönen Aachener Raum
Hallo miteinander, meine Erfahrungen sind viel zu kurz, verglichen mit Euren Werten von Jahren, um da echt mitreden zu können. Nanas habe ich erst seit letztem Jahr. Der einzige Vetreter, der bei mir seit 2013 draußen steht, ist die Y. aus dem harrimaniae-Komplex. Die hat sich im letzten Jahr klasse entwickelt und ist unter dem Dach den zweiten Mildwinter gut durchgekommen. Meines Wissens sind die beiden Yuccas eng verwandt und sind daher auch am Naturstandort vergesellschaftet. Bitte verbessert mich, wenn.....
Hier mal 2 Bilder von gestern.
Viel Freude in Eurem Garten Ludwig
Um Missverständnissen zu begegnen, seien hier kurz die Pflanzen genannt, die im Winter bei Bedarf aktiv geschützt werden (Iso-Eimer + Heizkabel): Y. queretaroensis, rigida, rigida x rostrata, schidigera, Hesperoyucca peninsularis (eremica) und Agave ovatifolia.
Dresden 113 m ü. NN, ehemaliger Weinberg ca 60 m über Elbniveau, felsig-sandiger Boden (extrem durchlässig), USDA 7b; tE, Temp. min. -20°C, max. 40°C Durchschnittsmengen: Jahresniederschlagsmenge ca. 669 mm, Sonnenscheindauer: 1581 h, Temperatur 8,9°C, Sommertage Temp. > 25°C: ca. 47, Eistage ca. 28, Frosttage ca. 75 (Durchschittswerte der Statistik von 1961-1990)
die sehen fantastisch aus !!! Aber bei dir hatte ich auch am ehesten damit gerechnet, dass sie funktionieren. Du hast ein günstigeres, eher kontinentales Klima, eine extreme Hanglage mit (felsigem?) Untergrund, hoch mineralisches und bestens drainiertes Substrat und eine großflächige Regenabdeckung. Wenn das nicht bei dir funktioniert, wo sonst? Trotzdem würde ich mal noch ein paar Jahre warten.
Hallo Horst, das ist schon ein Totalschaden! Hier ist wohl mehr als nur der Rahmen verzogen... Positiv ist, da gibt es Platz für Neues! Versuchs doch mal mit Pumuckel statt Fejanuckel... LG Hardy
YUCCA & more
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22.03.2015 16:26 (zuletzt bearbeitet: 22.03.2015 16:32)
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